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"In den 60er Jahren gestalteten die Jugendlichen Cux...

 
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Alex77
Newbie


Anmeldungsdatum: 27.10.2005
Beiträge: 2
Wohnort: Cuxhaven

BeitragVerfasst am: 27.10.2005 09:31:11    Titel: "In den 60er Jahren gestalteten die Jugendlichen Cux... Antworten mit Zitat

"In den 60er Jahren gestalteten die Jugendlichen Cuxhavens kreativ das aufstrebende Kulturleben ihrer Generation."
http://www.cuxhaven-beat.de/main.php?buch

Das ist eine Anklage gegenüber der heutigen jugendlichen Generation. Dabei ist das total haltlos. Die Jugend ist bestrebt etwas zu machen "Bass rush" (Techno-Party) oder "Deichbrand" (zweitägiges Rock-Festival).
www.deichbrand.de
Jedoch das Rathaus versucht scheinbar alles immer zu vereiteln oder Genehmigungen einfach auszusitzen Deichbrand wurde erst im letzten Moment genehmigt, soweit ich das mitbekommen habe.
Schade, finde den Link nicht. Meine aber, dass die am Ende nur zwei oder drei Wochen Zeit hatten, um alles vorzubereiten. Das nach gut einjähriger Planung... .

Dazu dann noch scheinbar negative Vorabkritik der CN:
http://www.deichbrand.de/wbb/thread.php?threadid=23&sid=6f4c7de5dcd0381a3eea2062c4c023d7
"Da sieht man mal wieder, das die "tolle" CN es wieder ein paar Tage vorher schafft, eine Veranstaltung ihren negativen Touch aufzudrücken. Es ist ja nicht so, das es das erste mal ist, das die CN eine Veranstaltung mit/für Jugendlichen, welche so aus dem Rahmen der sonst so hochgestellten Partys für Leute WÜF(weit über 50) herrausfällt, kaputt redet. Und das nicht mit Tatsachen sondern Lügen."

Aber die Kritik vom Hapag-Hallen Rock (weiß leider den Namen der Veranstaltung nicht mehr) mit Lost Dayz und GAS! war schlecht. So oder so, dann gab es vor kurzem auch im Lichtenberg Gymnasium noch eine Rocknight (LigRock). Drei Schüler und eine Lehrerband. Also Nachwuchs ist im Kommen.

Ansonsten darf man halt nirgendswo laute Musik machen (Cuxhavener "Love Parade"). Noch dazu hat Cuxhaven eh Angst vor randalierenden Jugendlichen, die nicht einmal viel Geld in Cuxhaven lassen. Im Gegensatz zu Omma und Oppa, die mit ihren Enkeln eine ein oder zweiwöchige Kur machen.

Ach ja, nicht zu vergessen von der "Love Parade" in Cux. Weiß nicht mehr, wie die wirklich heißen sollte. Ist aber durch die Stadt vereitelt worden. Also Ideen und Tatkraft hat die heutige Jugend wirklich genug!!!!
Ach ja, ansonsten gibt es ja mittlerweile (wenn auch nicht für die Jugend, sondern für die alten Junggeblienen) den Captain Ahab's Club. Für die Jüngeren gibt es dann mit handgemachter Musik immer noch den "Laden".

Und dann muss ich hier zu all meinem Frust lesen, dass die Jugend von heute sich nicht einbringt?????
Ja, ja, früher war alles besser.
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Mario
Administrator


Anmeldungsdatum: 22.10.2005
Beiträge: 31
Wohnort: Wanna

BeitragVerfasst am: 28.10.2005 06:33:16    Titel: Re: "In den 60er Jahren gestalteten die Jugendlichen Cu Antworten mit Zitat

Alex77 hat Folgendes geschrieben:
"
Das ist eine Anklage gegenüber der heutigen jugendlichen Generation. Dabei ist das total haltlos. Die Jugend ...


Also mal ehrlich:
Ich habe mir die ganze Seite nochmal und nochmal angesehen (obwohl ich Sie erstellt habe)..
ich kann hier nirgends eine Anklage der heutigen Generation finden.
Vielleicht hast Du das Konzept dieser Seite nicht verstanden?

Es geht hier um die Jugend und Musik der 60er Jahre!!
Ralf und Christian arbeiten an einem Buch zu diesem Thema und um an
noch mehr Material zu kommen, bzw den Lesehungrigen das Warten zu verkürzen ist diese Seite entstanden!

Hey die Leute hier "schwelgen" in den Erinnerungen Ihrer Jugend!
Sie haben Musik gemacht, getanzt, gefeiert,etc - also alles das was
die Jugend heute als PARTY, Love-Parade, G-Move, oder sonst wie bezeichnet.

Und das Ihr Probleme bei der Realisierung eurer Projekte habt, ist wohl kaum die Schuld der Autoren!
Ich denke mal, dass das Verständinis für eure Probleme viel größer ist als Du denkst,
da der damaligen Jugend bestimmt nicht "die Wogen der Begeisterung" entgegenschlugen, wenn Sie Ihre Auftritte oder Happenings hatten!
(siehe Artikel am Ende des Beitrages!)

Ich kann dich und deinen Frust ja verstehen, aber hey, lass Ihn an der Stelle ab, wo er angebracht ist!

Hier geht es darum Material für ein Buch zu sammeln und Erinnerungen auszutauschen und bestimmt nicht darum die heutige Jugend zu diffamieren.


Trotz allem viel Spass auf dieser Seite
und denk nochmal darüber nach!

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Alex77
Newbie


Anmeldungsdatum: 27.10.2005
Beiträge: 2
Wohnort: Cuxhaven

BeitragVerfasst am: 28.10.2005 05:47:04    Titel: :-) Antworten mit Zitat

Hoppla, na gut, habe gerade meinen eigenen Text noch einmal gelesen. War wohl doch etwas müde, als ich diesen geschrieben habe. War in der Tat etwas überzeichnet.
Dass die Autoren nichts an der Lage der heutigen Jugend können, ist mir klar. Kam aber aus meinem Text in der Tat nicht hervor.

Aber gerade weil doch wenigstens die Autoren verständnis für die heutige Jugend haben müssten, habe ich mich wohl etwas zu sehr in den missverständlichen Satz verguckt:
"In den 60er Jahren gestalteten die Jugendlichen Cuxhavens kreativ das aufstrebende Kulturleben ihrer Generation."
In meinen Augen sagt er halt aus, früher haben die Jugendlichen noch etwas getan und die heutige Jugend tut nichts.
Das Nichts konnte ich so nicht stehen lassen. Aber es ist auch nur dieser eine Satz, der mich stört.

Leider habe ich derlei Sätze schon sehr häufig von älteren Menschen hören müssen.

Den Frust dort abzulassen, wo er angebracht ist, ist gar nicht so einfach. Wie gesagt, wollte eigentlich nur etwas zu diesem einen Satz gesagt haben. Habe dann etwas zuviel gesagt.

Hihi, das mit dem Frust ablassen erinnert mich gerade an Thomas Gottschalk, als er nach einer verlorenen Wette aus dem Buch von Dieter Bohlen in einer Universität vorlesen sollte. Der rieisige Vorlesungsraum war hoffnungslos überfüllt. Wäre ein Feuer ausgebrochen, hätten sich viele Menschen gegenseitig todgetreten. Jedenfalls rief einer der Studenten, dass diese überfüllte Lage auch an normalen Uni-Tagen zu sehen sei und das der Staat dringend etwas dagegen machen müsse.
Darauf meinte Gottschalk auch, dass er sich doch an die Zuständigen richten müsse und nicht an einen TV-Moderator, der ihm eh völlig recht gibt. Danach haben diesen einen Studenten die anderen anwesenden Studenten ausgebuht... .

Also, war nicht so gemeint, hatte mich wohl etwas zu sehr in den Satz reingesteigert.
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